Das Rattenfänger-Freilichtspiel in Hameln • Foto mit freundlicher Genehmigung von Hameln Marketing und Tourismus GmbH
Es
einmal (etwa im Jahr 1284) eine große Rattenplage in Hameln. Die Bürger
nicht, was sie machen
. Die Ratten
überall und
das Brot und andere Lebensmittel, wie Käse und Wurst. Die Bürger waren ratlos und
den Bürgermeister, wie sie das Rattenproblem lösen könnten. Es
damals keine Supermärkte, wo man Rattengift kaufen könnte.
Ein interessanter Mann in bunter Kleidung
eines Tages nach Hameln. Er
eine Flöte, und
, dass er mit seiner Flöte das Problem lösen könnte. Der Bürgermeister war sehr glücklich, als er das
, und
dem Rattenfänger 100 Dukaten als Lohn für die Arbeit. So
der Rattenfänger, auf der Flöte zu spielen. Es war unglaublich! Die Bürger konnten es nicht fassen! Sie
, dass sie Lotto gewonnen hatten! Die Tausende von Ratten, aus allen Teilen der Stadt,
dem Rattenfänger zum Fluss (Hameln liegt an der Weser), und sie
alle ins Wasser! Sie
alle!
Das alles
nicht lange, vielleicht zehn Minuten. Die Bürger von Hameln waren ja alle total in guter Laune, aber der Bürgermeister sagte: "Ha! Zehn Minuten Arbeit! Dieses kleine bisschen Flötenspielen? Ich zahle nicht 100 Dukaten, nur einen!" Der Rattenfänger war sehr unglücklich. Er hatte ja etwas Fantastisches gemacht - er hatte die Stadt von Ratten befreit, und er
vom Bürgermeister nur einen Dukaten, und auch Spott und Hohn!
Er
wieder auf seiner Flöte, aber diesmal folgten alle Kinder von Hameln ihm, wie die Ratten früher! Er
mit den Kindern zu einer Berg und
dort mit ihnen. Nur ein taubes Mädchen überlebte. Sie
den Eltern, was sie gesehen hatte. Die Eltern waren sehr traurig. Sie wussten, dass sie dieses Unglück verdienten, weil sie die 100 Dukaten nicht bezahlt hatten.
[Einige Leute sagen noch heute aber, dass die Kinder damals durch die Berge gingen und zum Land Siebenbürgen (heute in Rumänien) kamen, wo sie ein glückliches Leben lebten.]