Read the article. For questions #1-5 try to identify which sentence (A, B or C) taken from the article has the closest meaning to the bolded sentence in the question. For questions #6-9 type your answer into the box.
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Gibt es eine »Mauer im Kopf«? (1990)
Die Bürger der ehemaligen DDR haben zur Zeit nur etwa ein halb so hohes Einkommen wie ihre Landsleute im Westen. Wenn Deutsche aus West und Ost (in der Umgangssprache »Wessies« und »0ssies«) anderen Deutschen begegnen, wissen sie schnell, ob der andere Deutsche ein Westdeutscher oder ein Ostdeutscher ist. Oft merken sie das schon an der Sprache (am Akzent), an der Kleidung, sowie am Verhalten. Die »Wessies« halten die »Ossies« oft für rückständig. Umgekehrt kritisieren die »Ossies« die Überheblichkeit der »Wessies«.
Die meisten Westdeutschen zeigen kein Interesse, in den Osten (in »die neuen Länder«) umzuziehen. Umgekehrt wandern weiterhin pro Monat rund 30.000 Ex-DDR-Bürger von Ost nach West - vor allem angelockt von dem höheren Lebensstandard. Dieser Trend macht es aber umso schwerer, die »Wohlstandslücke« zwischen West und Ost zu schließen.
Besondere Spannungen zwischen West- und Ostdeutschen gibt es wegen der ungeklärten Grundstücksfragen. Der Hintergrund: Zwischen 1949 und 1989 sind knapp vier Millionen Menschen von Ost nach West geflüchtet oder ausgereist. Viele dieser Flüchtlinge oder ihre Kinder verlangen jetzt den alten Haus- und Grundbesitz im Osten zurück. Viele dieser Leute haben jedoch kaum den Wunsch, wieder im Osten zu leben, sondern hoffen auf Miet- und Pacht-Erträge oder hohe Entschädigungen.
(aus DAAD Letter 4/1990, in modifizierter Form)
Die Ostdeutschen finden, dass die Westdeutschen sie als minderwertig sehen.
Umgekehrt kritisieren die »Ossies« die Überheblichkeit der »Wessies«.
Besondere Spannungen zwischen West- und Ostdeutschen gibt es wegen der ungeklärten Grundstücksfragen.
Sie wissen schnell, ob der andere Deutsche ein Westdeutscher oder ein Ostdeutscher ist.
Einige Leute aus dem Westen wollen ihr Grundstück im Osten wieder haben.
Besondere Spannungen zwischen West- und Ostdeutschen gibt es wegen der ungeklärten Grundstücksfragen.
Die »Wessies« halten die »Ossies« oft für rückständig.
Viele dieser Flüchtlinge oder ihre Kinder verlangen jetzt den alten Haus- und Grundbesitz im Osten zurück.
Viele Wessies wollen nicht in den neuen Bundesländern leben.
Der Hintergrund: Zwischen 1949 und 1989 sind knapp vier Millionen Menschen von Ost nach West geflüchtet oder ausgereist.
Umgekehrt wandern weiterhin pro Monat rund 30.000 Ex-DDR-Bürger von Ost nach West - vor allem angelockt von dem höheren Lebensstandard.
Die meisten Westdeutschen zeigen kein Interesse, in den Osten umzuziehen.
Ossies und Wessies sind verschieden von einander.
Die meisten Westdeutschen zeigen kein Interesse, in den Osten umzuziehen.
Dieser Trend macht es aber umso schwerer, die »Wohlstandslücke« zwischen West und Ost zu schließen.
Oft merken sie das schon an der Sprache (am Akzent), an der Kleidung, sowie am Verhalten.
Die Leute in den neuen Bundesländern verdienen ungefähr 50% weniger als die Leute im Westen von Deutschland (1990).
Die Bürger der ehemaligen DDR haben zur Zeit nur etwa ein halb so hohes Einkommen wie ihre Landsleute im Westen.
Oft merken sie das schon an der Sprache (am Akzent), an der Kleidung, sowie am Verhalten.
Umgekehrt kritisieren die "Ossies" die Überheblichkeit der "Wessies".
What word in the text has a similar meaning to "Gehalt"?
Einkommen
knapp
schwer
schnell
What word in the text has the same meaning as "Mitbürger"?
Westdeutsche
Flüchtlinge
Landsleute
What phrase in the text has the same meaning as "im Moment" or "jetzt"?
pro Monat
zur Zeit
vor allem
What word in the text has a similar meaning to "Arroganz"?
Einkommen
Interesse
Überheblichkeit
What word in the text has a similar meaning to "Benehmen"?